Wenn dieser Tage wieder all diese Fotos der neuen Azubis überall auftauchen, dann freue ich mich zwar für die Unternehmen, die da so stolz sind auf ihre Neuzugänge – aber frage mich doch oft genug auch, ob die Verantwortung eigentlich so klar ist, die mit einem Ausbildungsverhältnis einhergeht.
Denn Azubis sind nicht einfach nur ungelernte Arbeitskräfte, die nebenher ab und zu in die Schule müssen: Als Ausbildungsbetrieb und speziell als Ausbilder*in entscheiden Sie in den kommenden Monaten mit darüber, ob es gelingt, in einem jungen Menschen Begeisterung zu entfachen für das, was den zu erlernenden Beruf ausmacht. Eine betriebliche Ausbildung kann der Anfang einer lebenslangen Liebe dafür sein, was man täglich tut – oder eben doch eine schlechte Erfahrung, die eine weitere innerliche Kündigung schon weit vor dem Ende der Ausbildungszeit verursacht.
Wie man das denn schafft, dieses Feuer für das weiterzugeben, das den eigenen Beruf, das eigene Unternehmen ausmacht? Ein guter Anfang wäre es, sich die Quintessenz des eigenen Tuns mal explizit anzusehen, sich die daraus resultierenden Botschaften zu erarbeiten, kurz: zu wissen, wie man die eigene Geschichte über die eigene Leidenschaft am besten erzählt.
Ich kenne da jemanden, der Ihnen dabei helfen kann.
Foto: Ann H @pexels.com